Die Beginenstiftung

„Wir alle müssen uns ändern.
Das Gemeinwohl muss wieder an die erste Stelle rücken.“
Marion Gräfin Dönhoff

Unsere Vision

Wohnen ist keine Ware, sondern Daseinsvorsorge. Deshalb will die Beginenstiftung dazu beitragen, dass Beginenhäuser entstehen, in denen allein lebende Frauen selbstbestimmt in Gemeinschaft leben können. Diese Häuser sind durch ihre besondere Rechtsform Gemeineigentum, dadurch vor Verkauf und Spekulation geschützt und bieten langfristig bezahlbaren Wohnraum.

Wie erreicht die Stiftung ihre Ziele?

Sie bietet Projektgruppen im Rahmen einer gemeinnützigen GmbH eine Partnerschaft an, die langfristig das wichtigste Ziel garantiert: Autonomie im Sinne von Selbstverwaltung und wirtschaftlicher Unabhängigkeit. Jede Gruppe nutzt ihr Haus, als würde es ihr persönlich gehören und sorgt dafür, dass es in gutem Zustand an die Nachfolgenden weitergegeben werden kann. So steht ein Beginenhaus vielen Frauengenerationen zur Verfügung.

Wen fördert die Stiftung?

Sie fördert Initiatorinnen und Frauengruppen, die ein gemeinschaftliches Wohnprojekt gründen wollen und bereit sind, die damit verbundene Arbeit auf sich zu nehmen. Auf diesem nicht einfachen Weg unterstützt die Stiftung durch intensive Beratung. Sie vermittelt Basiswissen, stellt Vertragsmuster bereit und begleitet die Gruppe bis zum Einzug.

Gefordert sind Mut, Einsatzbereitschaft und ein langer Atem. Ein solidarisches Finan­zierungs­modell gehört ebenfalls dazu, damit außer gut situierten Frauen auch solche mit wenig Geld in einem Beginenhaus leben können.

 

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